Beginnen Sie Ihren Gang durch diesen Raum auf der rechten Seite. Dort lernen Sie die frühen Jäger kennen, die in Halland lebten. Vor 13000 Jahren lag bei Skatmossen, zirka 15 Kilometer nordöstlich von Varberg, eine temporäre Siedlung. Sie zählt zu den ältesten Siedlungen, die in Schweden bekannt sind. In der Vitrine sehen Sie Funde von dort. Es handelt sich um kleine Schaber aus Feuerstein, die bei der Bearbeitung von Fällen genutzt wurden. Zu dieser Zeit erstreckte sich das Inlandeisschild bis wenige Kilometer vor Skatmossen. Erst vor 6000 Jahren wurde der Mensch sesshaft und begann, Bauten zu errichten.

Das Modell verdeutlicht, um was für Gebäude es sich handelte. Zu dieser Zeit breitete sich die Landwirtschaft nach Schweden aus und machte es den Menschen möglich, an einem Ort zu verbleiben. Die Gräber der Verstorbenen legten die Menschen in der Nähe ihrer Siedlungen an. Links in diesem Raum sehen Sie eine fast originalgetreue Kopie des bronzenen Nackhälle-Schildes. Es handelt sich um das am besten erhaltene Bronzeschild, das in Schweden je gefunden wurde. Man entdeckte es in einem Moor, zirka zehn Kilometer östlich von Varberg. Bestimmt hatten es die Menschen den Gottheiten jener Zeit dargebracht. Mooren wurden nämlich magische Kräfte zugeschrieben. In der Vitrine links des Schildes sind andere wertvolle von der ausgestellt: Bronzeschmuck und Waffen

©Hallands kulturhistoriska museum